Für den zweiten Toolworkshop II am 8. Februar 2017 werden dann insgesamt 72 Einzeltools, unterteilt nach vier Themenkategorien mit jeweils 18 konkreten Vorschlägen, entwickelt. Diese umfassen thematisch die Bereiche Leben, Wohnen & Arbeiten (A), Infrastruktur & Freiraum (B), Dienstleistungen & Services (C) sowie Organisation, Kommunikation & Gemeinschaft (D). Darüber hinaus haben die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, eigene Ideen und Anliegen in Form sogenannter Jokertools in die Debatte einzubringen.

Um ein effektives Arbeiten in einer überschaubaren Gruppengröße zu gewährleisten, werden die TeilnehmerInnen zunächst in zwei gleichgroße Gruppen eingeteilt, die sich getrennt voneinander mit jeweils zwei Toolkategorien (A+B bzw. C+D) auseinandersetzen sollen. Dazu werden die Tools in den jeweiligen Arbeitsgruppen kurz erläutert, mit Erfahrungswerten und bewährten Praxisbeispielen unterlegt und anschließend in der Gruppe diskutiert. Danach sind die TeilenhmerInnen, wie in Workshop I, dazu aufgefordert, ihre persönlichen Präferenzen und Schwerpunktthemen durch die Bewertung der Einzeltools mit jeweils maximal 10 Klebepunkten pro Toolkategorie und maximal einen Punkt pro Tool zum Ausdruck zu bringen. Anschließend kommen beide Gruppen wieder im Plenum zusammen und je zwei Vertreter einer Gruppe stellen der jeweils anderen die Ergebnisse des Diskussions- und Abstimmungsprozesses vor. Anschließend werden diese Ergebnisse nochmals im Gesamtplenum diskutiert.

Organisation, Durchführung und Dokumentation der Veranstaltung erfolgte durch die BauWohnberatung Karlsruhe.

 

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